Mutabal stammt ursprünglich aus dem Nahen Osten 🌍 und ist vor allem in der levantinischen Küche verbreitet. Besonders beliebt ist er in Ländern wie Libanon, Syrien, Jordanien und Palästina.
Es handelt sich um einen traditionellen Auberginen-Aufstrich 🍆, der oft mit Baba Ghanoush verwechselt wird, aber durch mehr Tahini 🥄 und weniger zusätzliche Zutaten einen deutlich cremigeren und intensiveren Geschmack hat.

🍽️ Portionen: 1 große Schale (ca. 2–3 Portionen) | 🔥Schwierigkeitsgrad: einfach

📃 Zutaten:2 mittelgroße Auberginen3 – 4 EL Tahini (Sesampaste)1–2 Knoblauchzehen (gerieben oder gepresst)2–3 EL Zitronensaft (frisch)2 EL Olivenöl (plus mehr zum Servieren)Salz (nach Geschmack)1 Prise KreuzkümmelZum Garnieren: Granatapfelkerne, Petersilie, Olivenöl

👨🏽‍🍳 Zubereitung:
1. Auberginen rösten: Auberginen mit einer Gabel einstechen und entweder im Backofen bei 220 °C ca. 40 Minuten rösten oder über offener Flamme (Gasherd / Grill) rundherum schwarz rösten, bis sie innen weich sind. Danach leicht abkühlen lassen, aufschneiden und das Fruchtfleisch mit einem Löffel herauskratzen oder die Haut einfach abziehen.
2. Klein hacken: Auberginenfleisch mit einem Messer grob hacken (oder mixen) und zusammen mit Tahini, Zitronensaft, Knoblauch, Olivenöl, Kreuzkümmel und Salz vermischen.
3. Abschmecken: Mit Salz, Zitronensaft und ggf. etwas Kreuzkümmel feinjustieren. Der Dip soll zitronig-nussig und leicht rauchig schmecken.
4. Servieren: In eine flache Schale geben, mit Olivenöl beträufeln und z. B. mit Granatapfelkernen, Petersilie bestreuen.

💡 Tipp:Mutabel passt perfekt zu warmem Fladenbrot, Falafel, gegrilltem Gemüse oder als Teil einer Mezze-Platte.

Dieser cremig stellt jeden anderen in den Schatten und das Geheimnis seiner seidigen Konsistenz ist verblüffend einfach. Ich stich hierfür einfach Obajine mit einer Gabel ein und back sie bei 220° für ca. 40 Minuten. Es klappt übrigens auch super, wenn man sie grillt. Danach wird der Kopf so wie die Haut entfernen und die Auberginen werden dann fein gehackt. Ihr könnt sie aber auch relativ grob lassen. Danach vermischen wir sie mit geriebenen Knoblauch, Gewürze, die in der Beschreibung stehen und für die seidige Konsistenz tahin. Und benutzt hierfür am besten relativ flüssiges Zitronensaft für die Säure, Öl für die Textur und alles wird gut miteinander vermischt. Zum Schluss kann man es noch mit Olivenöl, Granatapfelkerne und Petersilia anrichten.

24 Comments

  1. Ist das nicht Babaganouch oder so ähnlich? Ich glaub ich würde es pürieren wegen der Konsistenz und Knobi hinzufügen.

    Danke für den Tipp/ das Video.

  2. Boah, kannst du mal was mit exotischen früchten machen? Also nicht wirklich exotisch, nur eben etwas was man sonst nicht so häufig sieht, also sachen aus papaya, pomelo etc.

  3. habe Auberginen Dings aus der Frischetheke geliebt aber es ist nicht vegan, ich glaube ich muss das mal ausprobieren. tips wie ihr Tahin schön cremig bekommt? ich hätte halt vega creme zum verdünnen genommen

  4. aubergine ist das geiste ding was es gibt .. nur brauch der mül so viel wasser . genau wie avokado . aber wenigstend schmeckt die Aubergiene nach was . avokado kaufe ich nie wieder . dieses grüne gelumpe schmeckt nach garnix . aber undert mich auch nicht . weil sie ernten scheiß ja roh !!! wo soll da der geschmack herkommen . genau wie banane . nur zellgewebe sonst nix mehr drin in dem Obst

  5. Genauso mache ich den auch. 1:1😂 dachte bekomme eventuell eine ,,bessere" Version. Die hier ist aber auch lecker.

  6. Origonal• ®️Mit maioneze und frischgehakte Zwiebeln ! Bitte beachten! Nicht mit Metall Messer 🔪 zubereiten ! Weil die Auberginen chemistry Säurig wird ! ❤