Ciao ihr lieben,
heute stelle ich euch einen Klassiker der italienischen Küche vor. Zwar gibt es Spezzatino ein typisches Schmorgericht, das in ganz Italien sehr gerne gegessen wird. Fleischig, aromatisch und verdammt lecker.
Zutaten für 4 Personen:
– 1kg Rinderfleisch (z.b Gulasch)
– 500g Kartoffeln vorwiegend festkochend
– 1 große Zwiebel ca. 100g
– 100g Karotten
– 100g Stangensellerie
– 200ml trockenen Rotwein
– etwas Mehl
– Olivenöl n.b
– 2EL Tomatenmark
– ca. 1L Gemüse oder Fleischbrühe
– Salz,Pfeffer,Rosmarin und Salbei
– 200g TK Erbsen
Marotta Olivenöl: (unbezahlte Empfehlung)
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[Applaus] [Musik] Ciao Tutti und herzlich willkommen zu einem neuen Rezeptvideo auf meinem YouTube-Kanal und zwar werden wir heute ein leckeres Schmorgericht machen und zwar gibt es Spezatino Dimanzo. Es ist ja eine Art Gulasch, man kann sagen die italienische Antwort auf Gulasch. Ich stelle euch die Zutaten für dieses leckere Gericht vor. Wir brauchen Fleisch. Ich habe hier r mich für Rindfleisch entschieden und habe ein Gulaschfleisch genommen. Ihr braucht halt irgendwas, was intramuskuläres Fett hat, äh um ja zu schmoren, um nicht trocken zu werden. Das ist eigentlich immer wichtig. Dann könnt ihr auch Kalb nehmen, äh oder ja, welches Fleisch ihr auch immer wollt. Wenn ihr Schwein nehmen wollen würdet, dann würdet ihr dann Nacken nehmen. Dann brauchen wir ein Sfrito. Die klassische Grundbasis jeder oder vieler italienischen Soßen. Beste aus einer Karotte, äh Sellerie, Stangensellerie und Zwiebeln immer in gleichen Mengen. Dann haben wir hier noch Kartoffeln und hier habe ich noch vergessen Mehl. Das ist nur zum milieren von dem Fleisch. Kartoffeln kommen später rein, weil das wird ein One Potgericht. Dann brauchen wir Tomatenmark. Hier haben wir eine Mischung, eine Kräutermischung, frisch aus dem Garten. Und zwar haben wir hier Rosmarin und Salbei, Salzpfeffer, Thekeerbsen. Bitte nimmt daerbsen und nicht diese Erbsen aus der Dose, weil die schmecken nach nichts und haben in eine komische Konsistenz. Die kommen dann auch zum Schluss rein. Dann haben wir hier noch einen ordentlichen Schluck Rotwein und wunderbares Oliven. Wieder Olivenmüll von der Firma Marotta. Wer gutes Olivenöl braucht, Link packe ich euch in die Videobeschreibung. Drüben ist noch eine Brühe, die wir dann brauchen. Und dann würde ich sagen, ich nehme euch mit in meine Küche und ich zeige euch, wie es geht. Mengen, Zutatenliste immer in der Videobeschreibung. Auf geht’s. Zuerst werden wir unser Rindfleisch jetzt melieren. Das melieren dient ja für eigentlich zwei Sachen. einmal macht die die das Fleisch von außen zu und lasst es saftig werden. Und wir haben dann durch das Mehl ja quasi auch gleich eine Bindung in unserer Soße. So, wenn wir alles miliert haben, überall Mehl dran, dann geben wir das in den Sieb rein, immer portionsweise und schauen hier halt natürlich, dass hier kein überschüssiges Mehl dran ist. Wir schneiden jetzt unser Sofritto in feine Würfel. Wer jetzt hier faul ist, der kann auch hier natürlich ein Mixer nehmen. Ich bin halt immer so ein Fan, das Fritto eher ja fein zu schneiden. Es gibt da welche, die das einfach grüber machen. Aber ich finde, so kleine Würfel, das ist eine super Sache. Als nächstes nehmen wir uns dann eine Zwiebel und würfeln die auch ja relativ fein hier runter. schneiden wir dann so ein und dann machen wir hier schöne gleichmäßige Zwiebelwürfel. Nun die dritte Zutat unseres Zufritus Stangensellerie auch schön in feine Würfel runterhaken. Fertig. Ich schneide den Rest hier noch runter und dann hole ich euch wieder dazu. So, zuerst geben wir unseren italienischen Soßenansatz Z Fritto in Öl. Jetzt habe ich schon ordentlich Olivenöl, das habe ich natürlich schon vorgewärmt und lassen das so Fritto so ja 2 3 Minuten bei ja nicht so großer Hitze, das jetzt vielleicht ein bisschen sogar zu viel, obwohl das erst auf sech ist, lass wir das hier leicht weich werden. Nun Temperaturen erhöhen und jetzt Fleisch dazu geben. Ich weiß, ich könnte hier den größeren Topf nehmen, aber den habe ich halt nicht. Das jetzt 1 kg Rfleisch, das geht. Und jetzt machen wir eins nicht, wir verteilen hier bloß und werden nicht rühren. Warum rühren wir nicht? Weil die Pfanne erkaltet ist. Wir lassen das jetzt anbraten hier so leicht. haben jetzt natürlich, da wir auf dem Zritto braten, jetzt auch keine, entschuldigung, die Lüftung waren, große Röstarommen, sondern wir lassen das jetzt so und ein 2 Minuten und dann drehen wir das ganze um. So, nun ist unser Fleisch so leicht angebraten und jetzt da werden wir das halt wenden und schauen, dass wir hier halt genau das Fleisch von jeder Seite anbraten und dann hole ich euch dazu zum nächsten Schritt. Wie gesagt, wir wollen hier gar keine großen Röstummen haben, sonst hätte ich das Fleisch eben gleich reingetan und dann erst das so Fritto, sondern so passt es schon. Dreh jetzt hier das noch alles um, dass es so ja auf der anderen Seite hier breht und dann hole ich euch dazu. Nun geben wir zu ja zwei Esslöffel Tomatenmark rein. Dient Bindung, gibt ja eine süße, eine schöne Farbe und rühren das hier mit ein. Und dann werden wir gleich anwürzen. Dann salzen wir gleich das Fleisch. Aufpassen. Wir haben hier eine Brühe, die enthält auch Salz. Also hier mit Salz lieber etwas vorsichtig sein und dann eventuell später noch mal nachwürzen. Und gut Pfeffer hier rein. So. So. Und jetzt da hat sich ja hier unten bisschen was abgesetzt. Und ihr seht auch die Konsistenz auch durch das Mehl, das Zfrito. Das fällt jetzt so leicht ein bisschen ein. Und jetzt erholen wir uns den Bratensatz zurück in unsere Soße. Und das machen wir natürlich, wie es besser gar nicht geht, mit einem ordentlichen Schluck Rotwein. Und den stellen wir jetzt hoch. Solange der wir lassen ein bisschen was von dem Rotwein drin, aber wir kochen den jetzt so zwei Drittel ein. Also ein Drittel bleibt dann noch ungefähr drin und auf jeden Fall immer so lang kochen, bis es nicht mehr nach Alkohol riecht. So, ihr seht jetzt schon, das Mehl hat jetzt hier ja den Wein aufgenommen. Der ist jetzt auch gut verkocht, aber wenn das hier jetzt gar nicht so ja sehr danach aussieht. Und jetzt da werden wir mit unserer Brühe aufgießen. Ihr könnt hier natürlich eine frische Brühe kochen. Ich habe jetzt hier eine Instant Brühe genommen, aber eine gute in Bioqualität ohne Geschmacksverstärker und irgendeine Mist. Und hier gießen wir jetzt gut. Ich würde mal sagen, noch ein halben Liter auf. Äh genau. Und lassen dann dieses Gulasch oder das Bezertino so ca. zwei bis 3 Stunden kochen. Es kommt da drauf an, wie groß eure Fleischstücke sind und wie mir das Fleisch hal dann ist. Hier noch ein Kräuterpaket bestehend aus Salbei Rosmarin. Hier noch richtig andrücken, auch noch ein bisschen zu drehen. Habe ich einfach zamunden mit dem Rosmarin selber. Kommt hier noch rein und kocht mit. Und das macht natürlich auch dieses italienische Gulas etwas Besonderem, weil es eine gewisse Kräutrigkeit hat, ja, weil Wein drin ist und es wird einfach unheimlich gut schmecken. Ähm, was ich noch sagen wollte, die Kartoffeln und später die Erbsen, die kommen dann 20 Minuten vor Ende der Kochzeit rein, machen die Soße dann auch noch semig und machen halt aus diesem Teller oder aus diesem Gericht ein OnePod Gericht. Das heißt, ihr habt halt hier Beilagen und alles schön drin. Es gibt auch die Variante aus dem Piammont, die werden die nehmen jetzt z.B. Kartoffelpüdte in der Lombardi nehmen sie sehr gerne Polenta zum Spezertino. Es wird in ganz Italien gegessen und im Süden Italiens ist es halt oft so, dass man da ein OnePod Gericht macht, dass man eben Kartoffeln und beispielsweise Erbs nimmt. Das ist aber auch alles optional. Ihr könnt auch was weglassen, was euch nicht taugt. Jetzt Deckel drauf und wir sehen uns in 2 Stunden oder 3 Stunden wieder. So meine Lieben, nach jetzt genau zweieinhalb Stunden Fleisch habe ich schon probiert, braucht noch ein bisschen. Also ich würde soz sagen, wir kommen so auf 3 Stunden und 20 Minuten. Bevor wir fertig sind, habe ich ja gesagt, gebeln, die sind hier mundgerechte Stücke geschnitten, gebt man die dazu und geben unsere TKerbsen dazu. Die könnt ihr direkt auf der aus der Gefriere da rein ohne auftauen. Da ist schon ein bisschen was drin. Und jetzt da schauen wir mal, wie das hier ausschaut. Und jetzt seht ihr, die Kartoffeln sind noch nicht ganz bedeckt. Wir haben uns ja noch Brühe aufgehoben und geben jetzt hier noch Brühe drüber, um die Kartoffeln da zu machen und auch dann eine schöne Konsistenz zu haben. So langt es. Und jetzt da könnt ihr schauen, das war jetzt bei geschlossenem Deckel gekocht, aber jetzt da lassen wir es bei offenem Deckel noch mal 20 Minuten leicht köcheln. So, jetzt ist unser Ja, Spezatino fertig. Ihr seht hier die Konsistenz, die könnt ihr natürlich anhand der durch zugeben von Brühe noch verändern. Ich mag es halt so, ja, wenn das so eine schön semige Konsistenz hat. Fleisch ist jetzt auch durch und ich würde sagen, wir richten an und treffen uns zum Probieren. Nun ist unser Spezatino die Manzu fertig. Ja, hat ungefähr 3 Stunden gebraucht und jetzt schauen wir mal, wie das ganze schmeckt. Es duftet schon unheimlich nach Kräutern, Rosmarin, Salbei, die Konsistenz. Ja, der Soße ist auch sehr, sehr gut. Jetzt probieren wir mal hier so eine. Schau wir mal, wie das Fleisch ausschaut. Fleisch kann man eigentlich mit dem Löffel schon ja durchbiegen. Das ist sehr sehr zart. Ich weiß nicht, ob man das hier so sehen kann. Wir probieren mal das Fleisch. Unfassbar gut. Kartoffeln noch dazu. Kleines Stückchen Fleisch. Erbsen perfect bite. Was soll ich sagen? Die italienische Version eines Gulasch unheimlich gut. Probiert es gerne mal aus. Ich bedanke mich mal wieder fürs Einschalten auf meinem YouTube-Kanal. M lasst mir gerne ein Abo da, um mich zu unterstützen. Kommentiert gerne, ob euch das Video gefallen hat und wir sehen uns bis zum nächsten Mal. Euer Ber. Ciao.

3 Comments
da bekomme ich gleich wieder Hunger… sieht lecker aus 🙂
Viel Spaß mit meinem neuem Video teilen,liken und abonnieren nicht vergessen euer Bayer ❤
Lecker 😋